Einfache Möglichkeiten, zu Hause Wasser zu sparen!

Warum lohnt es sich, Wasser zu sparen? Erstens – schon unserer Erde und einem umweltfreundlichen Lebensstil zuliebe. Immer mehr Menschen nutzen bewusst Lösungen, die einen möglichst geringen Wasserverbrauch ermöglichen. Zweitens bedeutet ein sparsamer Umgang damit auch niedrigere Rechnungen. Das heißt, davon profitiert nicht nur unser Planet, sondern vor allem dein Haushaltsbudget. Heute stellen wir dir einfache Möglichkeiten vor, zu Hause Wasser zu sparen!

Sind Badarmaturen wichtig?

Ja! Badarmaturen sind eine der günstigeren und einfacheren Möglichkeiten, zu Hause Wasser zu sparen. Du fragst dich, wie das möglich ist? Heute haben die meisten modernen Modelle ein eingebautes Thermostat. Damit kannst du eine konstante Temperatur einstellen und den Wasserverbrauch vermeiden, der jedes Mal anfallen würde, wenn du die für dich passende Temperatur einstellst. Das ist besonders nützlich bei:

• Duscharmaturen


• Wannenarmaturen

Badarmaturen mit Perlator

Eine weitere Möglichkeit, den Wasserverbrauch zu senken, ist die Investition in Badarmaturen mit Perlator, auch Areator genannt. Dabei handelt es sich um ein spezielles Sieb am Auslaufende des Hahns. Wie funktioniert das? Es belüftet den Wasserstrahl und erhöht dessen Druck. Dadurch hast du das Gefühl, mehr Wasser zu bekommen, obwohl du in Wirklichkeit deutlich weniger verbrauchst. Ein Perlator eignet sich besonders bei:

• Küchenhähnen und -armaturen


• Waschtischhähnen und -armaturen


• Bidetarmaturen

Badarmaturen mit Einhebel

Wasser sparen ist auch einfacher mit einer Armatur, die einen einzigen Hebel hat und sowohl Temperatur als auch Druck regelt. Diese Lösung ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Veränderung der Wassertemperatur, ohne unnötige Verschwendung.

Wassersparen und die Umweltklasse

Jeder Hersteller von Badarmaturen ist verpflichtet, die grundlegenden technischen Spezifikationen eines Modells anzugeben – einschließlich der Umweltklasse. Was sagen dir diese konkreten Daten? Sie geben Auskunft über die Wassermenge, die pro Sekunde der Nutzung durchfließt.

Den größten Wasserspareffekt bieten Badarmaturen mit dem Symbol „Z“. Sie verbrauchen in der Regel nicht mehr als 0,15 l pro Sekunde, also etwa 9 l pro Minute. Solche Armaturen sind meist mit einem Einhebel, Eco-Sperren ausgestattet oder sind einfach berührungslos, wobei der Wasserstrahl über einen speziellen Bewegungssensor aktiviert wird.

Wie spart man Wasser im Spülkasten?

Auch WC-Spülkästen bieten viele Möglichkeiten, Wasser zu sparen. Die neuesten Modelle sind heute mit einer praktischen Start-Stop-Funktion ausgestattet, mit der du den Spülstrahl problemlos unterbrechen kannst. Prüfe auch das Fassungsvermögen des Spülkastens – 6 Liter sind ausreichend, um die Toilette sauber zu halten.

Eine gute Lösung ist auch ein Mechanismus mit Zwei-Mengen-Spülung. Wie funktioniert das? Das hängt vom gewählten Modell ab, doch das Prinzip ist gleich: Die erste Taste lässt eine kleinere Wassermenge ab – zum Beispiel nur die Hälfte des Tankvolumens. Die zweite verwendet die gesamte im Spülkasten vorhandene Wassermenge. So kannst du je nach Bedarf den Wasserverbrauch steuern.

Weniger Wasserverbrauch bedeutet niedrigere Rechnungen

Natürlich bringt ein geringerer Wasserverbrauch finanzielle Einsparungen mit sich. Heute sind fast alle modernen Modelle von Armaturen oder Spülkästen mit Systemen ausgestattet, die den Durchfluss begrenzen. Doch selbst wenn du ein etwas älteres Modell eines Hahns oder einer Toilette hast, kannst du im Badarmaturen-Fachhandel problemlos einen Perlator oder einen Mechanismus nachrüsten, der dir eine Zwei-Mengen-Spülung ermöglicht.

In einer Zeit, in der man hört, dass unser Planet eine Atempause braucht und natürliche Ressourcen übermäßig genutzt werden, ist Wassersparen auch eine gute Möglichkeit, sich am Umweltschutz zu beteiligen.

Wir hoffen, dass dir diese wenigen einfachen Möglichkeiten zum Wassersparen helfen, deinen Verbrauch deutlich zu reduzieren. Überzeuge dich selbst, wie wenig es braucht, um nicht nur die Umwelt positiv zu beeinflussen, sondern gleichzeitig durch niedrigere Wasserrechnungen zusätzliches Geld im Haushaltsbudget zu behalten.